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Förderpreis für Integration im Segelsport

Mit dem Förderpreis „Segeln im Ländle“ zeichnet der Segelverband Baden-Württemberg jedes Jahr Vereine für Projekte mit Vorbildcharakter aus. So überzeugend waren die eingereichten Ideen, dass neben einem dritten, zwei erste Plätze vergeben werden mussten. Ein kleiner Verein am zweitkleinsten Revier in Baden-Württemberg und jede Menge Engagement – der Segelclub Laupheim überzeugte die Jury mit seinem Projekt „Youth4Adult“. 

Der Jugendanteil des Vereins ist groß und die wenigsten von ihnen stammen aus klassischen Seglerfamilien. Doch die Leidenschaft fürs Wasser und das Boot steckt an, und so manches Elternteil wollte selbst segeln lernen. Natürlich gibt es auch in Laupheim nicht genügend Trainer. Deshalb wurden die älteren der jugendlichen Segler zu Trainerassistenten ausgebildet und die Jugendtrainer entwickelten ein Konzept für einen Grundkurs. Ein voller Erfolg, von dem Jung und Alt profitieren. Die Jugendlichen können sich für das jahrelange Training revanchieren und die Eltern kommen vielleicht auf den Geschmack. Für den dritten Platz werden dem SC Laupheim 300 Euro aufs Vereinskonto überwiesen.2023 10 09 segelimlaendle DSC0505

Einer der ersten Plätze ging an den Integrativen Segelverein Bodensee. Der Verein engagiert sich seit 20 Jahren für benachteiligte Menschen, um auch ihnen das Segeln zu ermöglichen. So auch Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern. Das Projekt „Skipsy“ will diesen jungen Menschen ein regelmäßiges Sportangebot auf den vereinseigenen Mini-12ern und damit ein wenig Normalität im Alltag bieten. Das Preisgeld von 600 Euro soll helfen, die anfallenden Kosten zu decken.

2023 10 09 segelimlaendle DSC0512„Alle an Bord – inklusives Segeln auf dem Max-Eyth-See“ des Stuttgarter Segelclubs wurde mit einem weiteren ersten Platz und ebenfalls 600 Euro honoriert.
Gemeinsam mit einer Bildungseinrichtung und drei weiteren Vereinen wurde zusammen mit Special Olympics Baden-Württemberg ein Wochenende zum Schnuppersegeln für Menschen mit Behinderung realisiert, an dem auch die Stuttgarter Helene-Schöttle-Schule teilnahm. Zusammen mit dieser Schule, die den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung hat, wird der Verein eine regelmäßige Segel-AG anbieten. Mit einem Auftritt bei der CMT-Touristik-Messe und der Beteiligung am Special Sports Day der Stadt Stuttgart, will der Verein das Thema Inklusion im Segelsport zudem an die Öffentlichkeit tragen.

„Diese Projekte sind wahre Leuchttürme, die anderen Vereinen als Inspiration dienen können, um den Segelsport und das Vereinsleben noch vielfältiger zu gestalten“, sagte Erik Sander, Vorstand für Freizeit- und Fahrtensegeln des Verbands, gratulierte den Preisträgern und dankte ihnen für ihr unermüdliches Engagement.

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